Schulgeschichte

Schulgeschichte

  • Seit dem Schuljahr 1957/58 gibt es in Prutz eine eigene Hauptschule. Die Klassenräume waren anfangs in den heutigen Volkschulgebäuden Prutz und Ried untergebracht. Die einzige Hauptschule gab es im 12 Kilometer entfernten Landeck. Dieses Angebot wurde nur von wenigen Schülern in Anspruch genommen - die meisten besuchten acht Jahre lang die Volksschule mit so genannter „Oberstufe“ in den jeweiligen Gemeinden.
     
  • 1968 schlossen sich die Gemeinden Prutz, Ried, Faggen, Tösens, Ladis, Fiss, Serfaus, Kauns, Kaunerberg, Kaunertal und Fendels zum „Hauptschulverband Prutz-Ried und Umgebung“ zusammen. Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich, die neue Hauptschule am ausgedehnten Augelände zwischen Prutz und Ried zu errichten.
  • Im Schuljahr 1970/71 konnte der Betrieb der Ganztagsschule mit 18 Klassen (erstmalig in Österreich) aufgenommen werden.
  • Steigende Schülerzahlen (600 Kinder) machten bald eine Erweiterung notwendig.
  • Mit Beginn des Schuljahres 1974/75 wurde der nördliche Zubau abgeschlossen.
  • Im Herbst 1996 wurde der Keller mit 806 m² für Werkräume und Räumlichkeiten für die Musikschule weiter ausgebaut.
    Die Größe der Schule (500 Kinder) gab immer wieder Anlass zu Überlegungen, eine weitere Hauptschule am Plateau zu errichten bzw. die Schule zu teilen.
  • Zu Beginn des Schuljahres 2001/02 wurde von Seiten des Landes für den HS-Neubau in Fiss grünes Licht gegeben.
    In dieser Zeit stellte man Überlegungen bezüglich der notwendigen Sanierung der bestehenden HS Prutz-Ried an.
  • In drei Bauphasen wurde von 2002 bis 2004 während der Sommermonate eine Komplettsanierung bzw. teilweise eine Neugestaltung durchgeführt.
  • In den Jahren 2005 bis 2011 wurde das Freizeitangebot an der Schule erweitert. Man errichtete einen Beachvolleyball- und Basketballplatz, eine Torschusswand und einen Boulderraum, baute einen Bienenstand und legte einen Kräutergarten an.
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  • Seit dem Schuljahr 2023/24 dürfen wir uns offiziell Sportmittelschule nennen.